Unser Blog

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Fürs Leben lernen und andere daran teilhaben lassen - dies ist das Ziel von „Learn4Life!“. In wöchentlichen Gruppenstunden, Exkursionen und Workshops sowie dem jährlichen Summercamp bildet Masifunde junge Townshipbewohner zu aktiven, autonomen und verantwortungsbewussten&nbsp; Mitgliedern ihrer Gesellschaft aus. In dem kulturübergreifenden Projekt „“Connecting Continents“ von der evangelischen Stiftung Ahrensburg und Masifunde in Südafrika entwickeln in diesem Jahr deutsche und südafrikanische Kinder gemeinsam recycelte Kunstwerke, die sie in beiden Ländern ausstellen werden. 

Unsere Fünftklässler aus „Learn4Life!“ trafen vergangene Woche Porcia und Jenny, Naturschützer an der Zwartkorps Flussmündung nicht weit von Port Elizabeth. Dort wo Süßwasserfluss und Meer zusammentreffen kann man eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt entdecken. Die „Learn4Life!“-Teilnehmer lernten alles über den Kreis des Lebens und die Nahrungskette der Meerestiere die in der Flussmündung wohnen. Krebse, Garnelen, kleine Fische, Blutegel und Bandwürmer: Bei diesem Ausflug sollten die Schüler herausfinden, warum gerade die Zwartkorp-Flussmündung ein geeigneter Lebensraum für die Fische ist: 1. Es sind viele Nährstoffe vorhanden, da das Wasser nicht zu salzig ist, 2. es herrscht eine gute Wassertemperatur, 3. Große Fische gelangen nicht in das Gebiet, 4. keine Schiffe, die Öl verlieren, kreuzen das Wasser und 5. keine starken Wellen, die den Fisch wegspülen könnten. 

Es ging auch darum, wie gefährdet diese Tiere sind, vor allem in einer Umwelt in der die Verschmutzung durch Abfall immer weiter zunimmt. „Der Mensch ist abhängig von der Natur, das wollten wir unseren Kids zeigen, jeder weggeworfene Müll kann das Leben dieser kleinen Fische und Krebse gefährden“, sagt Selina Lorenz, Gruppenleiterin der „Learn4Life!“-Gruppe, „für die Kinder war so eine praktisch angelegte Exkursion genau das Richtige, die Fünftklässler konnten sogar Krebse anfassen und deren Lebensraum genau untersuchen.“

Unsere Fünftklässler aus „Learn4Life!“ trafen vergangene Woche Porcia und Jenny, Naturschützer an der Zwartkorps Flussmündung nicht weit von Port Elizabeth.

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„Learn4Life!“-Teilnehmer lernen Naturschutz hautnah kennen

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Von Katrin und Matze.

Früh morgens ging es los. Wir waren pünktlich zur ersten Stunde da. Die Kinder (von der ersten bis zur dritten Klasse gemischt) fragten uns schon neugierig: Wer seid ihr? Warum seid ihr hier? 

Wir stellten uns vor und dann ging es los mit der Präsentation. 

Die Kinder hörten gut zu und arbeiteten an den entsprechenden Stellen ebenso gut mit. Erst zum Ende, hin nach vielen Bildern vom Walmer-Township und dem Leben dort, wurden sie langsam etwas ungeduldig und rutschten bereits auf ihren Stühlen hin und her. (Diesen Teil würden wir beim nächsten Mal etwas ändern oder verkürzen).

Anschließend konnten wir noch ein paar Fragen klären wie: Haben die Kinder dort Haustiere? Gibt es dort auch Hotels und kann man dort auch Urlaub machen? Welcher „Bürgermeister“ (gemeint war der Präsident) regiert jetzt in Südafrika? Setzt er sich für die Rechte der Schwarzen ein? Und viele weitere.

Insgesamt dauerte das ganze inklusive Fragerunde zum Schluss etwa 40 Minuten.

Wir&nbsp;denken für die Kinder und für uns war es ein gelungener Auftritt. Hoffentlich finden sich noch mehr Gelegenheiten dieses Modul in anderen Klassen oder an anderen Grundschulen durchzuführen.

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Matze und Katrin von unserer Bonner Hochschulgruppe stellten am 16. April in einer Grundschule in Erkrath den Kids das Bildungmodul Masi4Kids1 vor.

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„Masi4Kids1“ in Erkrather Grundschule vorgestellt

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Von unserer weltwärts-Freiwilligen Simone. 				<br /><br />

Walmer’s Own ist ein Magazin, das von acht Jugendlichen der Walmer Highschool zwischen 14 und 17 Jahren für das Walmer Township produziert wird. Seit September betreue ich, Simone, die Gruppe, beantworte ihnen Fragen und gebe ihnen Tipps für die Recherche und das Schreiben. Auch für mich ist das Leiten der Gruppe ein Lernprozess. Ich musste die Verbindung zu den Teenagern finden. Probleme wie Verspätungen und geringe Anwesenheit überwinden. Wo sind die Hausaufgaben? Warum bringt ihr eure Schreibblöcke nicht mit? Jetzt weiß ich, wie sich unsere Lehrer in der siebten Klasse gefühlt haben müssen, als praktisch keiner sich um Hausaufgaben scherte und Schulbücher nicht mehr auffindbar waren. Doch die Jugendlichen aus Walmer Township haben eine ganz andere Ausgangssituation. Sie haben keinen eigenen Schreibtisch, wo sie in Ruhe schreiben können, kein Internet für die Recherche. Im Masifunde-Büro donnerstags um 17 Uhr finden sie das alles. Wir können Redaktionskonferenzen halten und einen „Newsroom“ erstellen. Nach den anfänglichen Problemchen haben wir nun eine motivierte Arbeitsatmosphäre geschaffen. Die Kids haben gelernt, zuverlässig zu ihren Interviewterminen zu kommen und ich drücke auch mal ein Auge zu, wenn sie sich verspäten. Seit einer Woche führen wir Interviews für unsere Special Edition über das „Youth for Safer Communities“-Projekt. Das Projekt wird in ganz Port Elizabeth stattfinden. Für uns bedeutet das: Ins Auto steigen und so viele Stadtteile wie möglich abdecken. Die jungen Reporter müssen positive Erfolgsstorys finden. Wo sind die Jugendlichen in P.E., die bereits aktiv etwas gegen Kriminalität tun? Die Walmer’s Own Mitglieder müssen so viele Fragen stellen wie sie können. Nach zwei Interviews muss ich sagen: Ich bin stolz und sehr beeindruckt. Selbstbewusst stellen sich die 14- bis 17-jährigen Journalisten vor, stellen Fragen und haken kritisch nach. Von Nervosität ist da nichts mehr zu spüren. Nur selten gebe ich ihnen Hinweise, zum Beispiel, dass sie alle Namen genau aufschreiben müssen. Artikel schreiben, Layouten, Schlussredaktion: Es steht noch viel Arbeit an. Doch ich sehe die Motivation und den Arbeitswillen in ihren Gesichtern. 

Nach dem Interview verrät mir Chuma, dass sie sehr aufgeregt war und es kaum geschafft hat, alles mitzuschreiben. Kein Wunder, denn die drei Jungs von Geniuses sind sehr berühmt im Township und bestimmt ein Vorbild für viele Jugendliche. Doch Geniuses war erst der Anfang. Die erste Hürde ist genommen. Jetzt wird weiter recherchiert. Geschichten gibt es in jedem Fall genug. Man muss sie nur am richtigen Ort suchen.

„Ich bin so aufgeregt“, kurz vor ihrem allerersten Interview mit der Hiphop-Gruppe „Geniuses“ aus Walmer Township steigt die Spannung für Chuma, eines unserer neuesten Mitglieder bei Walmer’s Own. 

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Auf Storyjagd – Walmers Schreibtalente von morgen

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Angespannt, aufgeregt und energiegeladen – das beschreibt die Gefühle unserer Theatergruppe vor ihrer großen Tour. Das Stück verdeutlicht, wie wichtig Lesen ist und fördert die Kultur des Lesens um die jungen Grundschüler zu inspirieren. Die „Born Free“-Theatergruppe erreichte insgesamt 1.500 Schüler an Grundschulen in Zwide, Walmer Township und im Zentrum. Mit der Tour geben die Jugendlichen von Born Free ihr gelerntes Wissen an die jungen Grundschüler weiter.

„The Adventures of Nkosi“ umfasst Sprechrollen, Tanz und Gesang.&nbsp; In einem Frage-Antwort-Teil richten unsere Schauspieler Fragen ans Publikum. Wer die richtige Antwort gibt, bekommt etwas Süßes. Die begeisterten Lehrer der verschiedenen Schulen ermutigten Born Free, weiterzumachen, um zur Verbesserung der Gemeinden in ganz Port Elizabeth beizutragen. Seit 2011 wird Born Free von Bühnenprofi Nicolene Louw geleitet. Unterstützung erhält sie dabei von der Weltwärts-Freiwilligen Viviana Gropengiesser. „Ich bin so stolz, unsere Jugendlichen auf der Bühne vor so einem großen Publikum spielen zu sehen. Sie haben viel erreicht, sind innerlich gewachsen und zu selbstbewussten jungen Schauspielern und Schauspielerinnen geworden“, sagt Viviana. 

Unsere Theatergruppe „Born Free“ gehört zu den derzeit acht Talentgruppen von Masifunde. Das Schauspielern fördert gezielt die Talente der Jugendlichen und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Freizeit fernab der Straße und außerhalb von Kneipen zu gestalten. Zudem lernen die Mitglieder, sich selbst auszudrücken, sich mit der Umwelt und der eigenen Person auseinander setzen.&nbsp;

Eine Woche spielten junge Talente aus Walmer Township das Kindertheater „The Adventures of Nkosi“ an verschiedenen Schulen in ganz Port Elizabeth. 

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Unsere Theatergruppe begeistert Port Elizabeths Grundschulen

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Nervosität zeigt kaum einer unserer „Learn4Life!“-Jugendlichen der 10. bis 12. Klasse. Dabei hätten sie allen Grund dazu. Vor ihnen liegen 40 Workshops für Sicherheit und Kriminalitätsbekämpfung mit Jugendlichen an Schulen in ganz Port Elizabeth. Die Workshops sind Teil des „Learn4Life!“-Projekts „Youth for Safer Communities“, das Masifunde in Zusammenarbeit mit der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) durchführt.

Damit bei der Moderation nichts schiefgehen kann, bekam die „Youth for Safer Communities“ eine zweitägige intensive Moderationsschulung von Profi Natasha Walker. Moderieren, Präsentieren, Diskutieren: Die Mädels und Jungs lernten, wie sie die Schüler in ihren Workshops zum aktiven Mitmachen motivieren können. „Wir müssen als Gruppenleiter selbstbewusst auftreten und gut vorbereitet sein“, erzählt Elftklässlerin Andisiwe Mbelekane. Sie besucht „Learn4Life!“ und die Masifunde Filmgruppe. Bei der Schulung hat sie Gefallen am Moderieren und Gruppenleiten gefunden: „Ich habe in den zwei Tagen so viel gelernt, kenne meine Stärken und fühle mich bereit, die Herausforderungen der nahen Zukunft zu meistern.“ Wie Andisiwe gehen auch die 39 anderen Projektteilnehmer gestärkt in die Organisation der ersten eigenen Workshops. Sie haben an Selbstsicherheit gewonnen.

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Mit ihren neu gewonnenen Moderationsskills und den anstehenden Workshops tragen sie ihr Wissen in andere Viertel weiter. Ein klassischer Multiplikatoreneffekt: Die „Learn4Life“-Teilnehmer werden nun bald die Jugend aus ganz Port Elizabeth dazu anregen, aktiv zu werden und sich für sicherere Straßen einzusetzen.

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Sie sind gerade mal 15, 16, 17 Jahre alt. Sie stellen sich vor ihre Mitschülern und Freunde und moderieren, als hätten sie nie etwas anderes getan. Unter ihnen: Andisiwe Mbelekane.

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Erste Versuche als Gruppenleiter

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Der Vereinsvorsitzende Jacob Birkenhäger berichtete über die erfolgreiche Projektarbeit in Südafrika und Anna Ihle stellvertretend für Julia Helmstädter über die vielfältigen Tätigkeiten des Vereins und seiner sechs Regionalgruppen in Deutschland. Christina Esswein, Leiterin des Bereichs Finanzen, stellte den Finanzbericht 2012 mit Einnahmen und Ausgaben vor. Trotz eines leichten Spendenrückgangs hat Masifunde es auch 2012 geschafft, alle Spenden zu 100% nach Südafrika weiterzugeben. Der Anteil der Verwaltungs- und Werbekosten an den gesamten Ausgaben des Vereins beträgt wieder unter 5%. Alle Zahlen und Berichte sind im Masifunde-Jahresbericht 2012 nachzulesen, der in Kürze auf der unserer Website veröffentlicht wird. Die Infos in Kurzform finden Sie in dieser [Präsentation der Jahreshauptversammlung](//assets.contentful.com/6jocdllnp50q/6lWXmydoXKo280M2Om8ysc/223df1d2fd6516159f75fa562a811d7b/Powerpoint_JHV_2013.pdf). 

Nach der von Christina Zecher als Kassenprüferin beantragten Entlastung des Vorstands erfolgte die Neuwahl von zwei stellvertretenden Vorsitzenden. Dies war durch die Rücktritte von Kirsten Olsen und Eva-Maria Goss von diesen Ämtern aus privaten Gründen notwendig geworden.

Jacob Birkenhäger dankte den beiden für ihre langjährige Vorstandsmitarbeit und wünschte ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Masifunde freut sich, dass die beiden dem Verein auch weiterhin erhalten bleiben. Neu in den Vorstand als stellvertretende Vorsitzende gewählt wurden die 27-jährige Anne-Catrin Hummel aus Bonn und die 27-jährige Anna Ihle aus Mainz. 

Neben den Nachwahlen der beiden zuvor vakant gewordenen Positionen, standen Diskussionen über einen neuen Hilfspersonenvertrag mit der Partnerorganisation Masifunde Learner Development sowie über die Weiterentwicklung der Vision und Mission des Vereins an.

Wir wünschen dem Vorstand und dem gesamten Verein ein erfolgreiches Jahr 2013 und freuen uns auf die großartige Unterstützung von Spendern, Freunden und Befürwortern von Masifunde! Bei Fragen zur JHV und zum Jahresbericht können sich Interessierte gerne an Jacob Birkenhäger, 0163 234 68 45, jacob.birkenhaeger@masifunde.de wenden.

Die diesjährige Jahreshauptversammlung von Masifunde Bildungsförderung e.V. stand ganz im Zeichen der Arbeit des vergangenen Jahres und einem Ausblick ins Jahr 2013.

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Masifunde blickt auf erfolgreiches Jahr 2012 zurück

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Dieser Tag wird all jenen gewidmet sein, die sich in Deutschland und in anderen Ländern engagieren. Ein abwechslungsreiches Programm soll bürgerschaftliches und kommunales Engagement im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit präsentieren und den Menschen näher bringen.

Das Ziel dieses Tages ist es, mehr Menschen zum Mitmachen zu begeistern und ein partnerschaftliches, modernes Bild der Entwicklungszusammenarbeit zu zeigen.

Auch wir sind am 25. Mai in Mainz, Bonn und Berlin mit dabei und freuen uns darauf, unser Engagement und unsere Projekte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und entwicklungspolitischen Bildungsarbeit vorzustellen.

Der Deutsche Entwicklungstag wird von Engagement Global - Service für Entwicklungsinitiativen im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung durchgeführt.

Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter [www.entwicklungstag.de](http://www.entwicklungstag.de). 

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf dem [Gutenbergplatz in Mainz](http://www.entwicklungstag.de/der-tag/mainz/allgemeine-informationen.html), dem [Münsterplatz in Bonn](http://www.entwicklungstag.de/der-tag/bonn/allgemeine-informationen.html) und in [Berlin](http://www.entwicklungstag.de/der-tag/berlin/allgemeine-informationen.html)!

Am 25. Mai 2013 wird bundesweit erstmals der Deutsche Entwicklungstag unter dem Motto „Dein Engagement. Unsere Zukunft.“ stattfinden.

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Masifunde ist beim 1. Deutschen Entwicklungstag in 3 Städten dabei!

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An einem schönen, frühlingshaften Samstag trafen sich zwölf Masifunde-Mitglieder aus Bonn, Köln, Mainz und Oldenburg, um einen Tag lang zu diskutieren und zu planen.

Inhaltlich stand der Teamtag unter dem Motto &quot;Networking&quot;. Anna und Jacob hatten dazu viel vorbereitet und führten durch den Tag. Das Ziel war es, sich seines eigenen sozialen Netzwerkes bewusster zu werden und zu überlegen, an welchen Stellen Anknüpfungspunkte zur Arbeit von Masifunde bestehen könnten. Wen kennt man alles? Was braucht Masifunde? Wem hat man von der Arbeit im Verein überhaupt schon erzählt? Aufbauend darauf wurde dann besprochen und auch ganz praktisch geübt, wie man Masifunde in verschiedenen Situationen ins Gespräch bringen kann. Nebenbei blieb aber natürlich Zeit für Neuigkeiten aus Südafrika und Diskussionen über verschiedene Fragestellungen. Gegen Ende waren alle Teilnehmer aufgerufen, sich zu überlegen, was sie in den nächsten Wochen oder Monaten für Masifunde tun könnten. Die Teilnehmer des Teamtages fuhren also mit konkreten Zielen und Ideen nach Hause.

Natürlich diente der Teamtag auch dem Networking innerhalb des Vereins. Da Masifunde mittlerweile mit vielen Regionalgruppen an verschiedenen Stellen in Deutschland aktiv ist, kennt man sich teilweise nur aus E-Mails oder Skype. Da war es eine willkommene Abwechslung, sich ganz real kennenzulernen oder alte Bekanntschaften wieder aufzufrischen, gerade auch für die noch junge Bonner Gruppe. Diese konnte durch den Teamtag sogar ein neues Mitglied gewinnen: Ein ehemals Aktiver wohnt mittlerweile in Bonn und erfuhr erst durch den Teamtag von der Bonner Regionalgruppe. Für andere war der Austausch auf der regionalen Ebene spannend. So diskutierte man zum Beispiel, wie es gelingen könne, im Norden Deutschlands eine Regionalgruppe zu etablieren.

Die Zeit verging rasch, und schließlich klang der Teamtag in einem nahegelegenen Restaurant gemütlich aus. Auch wenn die Teilnehmerzahl erkältungsbedingt nicht so groß war, empfanden wohl alle Besucher diesen Tag als konstruktiv und angenehm.

_Wir bedanken uns herzlich bei der Regionalgruppe Bonn, die diesen tollen und inspirierenden Teamtag organisiert hat!_&nbsp;

Viermal im Jahr treffen sich Masifunde-Mitglieder zu einem Teamtag. Meistens finden diese Treffen in Mainz statt, doch Anfang März wurde der Teamtag von der Bonner Masifunde-Regionalgruppe organisiert.

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Gelungener Masi-Teamtag in Bonn 

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Die orange Box hängt schon seit November 2012 stolz an Ihrem neuen Platz im Edeka-Markt und wurde freundlich von allen Beteiligten, Frau Wollny (Marktleiterin) und Ihren Mitarbeitern sowie den Kunden des Marktes, in Empfang genommen.

Heute haben wir uns dann nochmals über die Pfandbox und die Bildungsprojekte von Masifunde informiert und freuten uns sehr über das rege Interesse der Kunden und so manche sofortige und großzügige Pfandbon-Spende.

Nach dem ersten Quartal 2013 konnten nun schon 80,92 EUR mithilfe der zahlreichen Pfandbons gespendet werden. Einfach „pfandtastisch“, wie mit vielen kleinen Pfandbeträgen eine stolze Summe erreicht und Großes bewirkt wird! 

Ein großes und sehr herzliches Dankeschön allen Flonheimer Unterstützern und Spendern, die dies ermöglichen.

Am Samstag, den 16.03.2013, haben wir nun offiziell auch eine Masifunde-Pfandbox im rheinhessischen Flonheim eröffnet. 

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Eröffnung der Masifunde-Pfandbox im Flonheimer Edeka-Markt   

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Unsere Schüler der Klassen 10 bis 12 werden bald an Schulen in ganz Port Elizabeth Workshops halten, um gemeinsam mit anderen Jugendlichen einen Plan für mehr Sicherheit in den jeweiligen Vierteln zu entwerfen. Vor den Workshops muss sich unsere Masifunde-Jugend jedoch einen Überblick über die Kriminalität in den jeweiligen Viertel verschaffen.&nbsp;&nbsp; &nbsp;

Daher ziehen die jungen Forscher nun ins Feld: Unsere Zehntklässler befragten kürzlich die Bewohner aus dem Kwazakhele-Township zur Kriminalität und Gewalt in ihrem Viertel. Zunächst interviewten sie Polizei, Gemeindevertreter und Berater zur aktuellen Lage. Sie wollten wissen, wie die drei Gruppen im Kampf gegen Kriminalität zusammenarbeiten und ob die Jugend dabei involviert ist. Danach wandten sich die Schüler an die Bewohner selbst, um herauszufinden, wie sie mit Stadt und Polizei zusammenarbeiten und ob es Initiativen gibt, die für mehr Sicherheit sorgen. &nbsp; 

Am Ende bekamen sie verschiedene Stimmen mit verschiedenen Sichtweisen auf die Kriminalität in Kwazakhele. Während Polizei und Stadt das Bild eher positiv zeichneten, beklagten sich die Bewohner über zu wenig Einsatz um Kriminalität zu vermindern. „Hier müssen wir definitiv noch mal herkommen und mehr recherchieren“, sagt Linda Zali, Gruppenleitern der 10. „Learn4Life!“-Klasse. &nbsp; 

Auch die anderen Klassen beginnen mit ihren Recherchen: Die 11. Klasse war bereits in Gelvandale und auch die 12. Klasse geht bald ins Feld. Es gibt von Summerstrand bis Uitenhage noch viel zu tun.

„Youth for safer Communities“ – so lautet das derzeitige „Learn4Life!“-Projekt von Masifunde in Zusammenarbeit mit der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit).